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Ausbildung

Druck- und Medienbranche präsentiert sich als attraktiver Arbeitgeber

Am 24. und 25. November fand in München die Berufsbildungsmesse „Einstieg 2023“ statt. Am Stand des Verbandes Druck und Medien Bayern (VDMB) konnten die Besuchenden mehr über die Berufsbilder der Druck- und Medienbranche, die Ausbildungsinhalte sowie berufliche Perspektiven erfahren.

Jedes Jahr aufs Neue stellt sich für die Schülerinnen und Schüler Bayerns dieselbe Frage: wie geht es nach dem Schulabschluss weiter? Weshalb eine Ausbildung in der Druck- und Medienbranche besonders aussichtsreich ist, darüber informierte der Verband Druck und Medien Bayern (VDMB) am 24. und 25. November auf der Ausbildungsmesse „Einstieg 2023“ in München.

Am Stand des VDMB hatten Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer die Möglichkeit, sich eingehend über den beruflichen Werdegang in der Druck- und Medienindustrie zu informieren. Als besonderes Highlight waren die Besucherinnen und Besucher selbst gefordert: An einer Siebdruckmaschine konnten sie sich probeweise im Druckhandwerk versuchen und Stofftaschen mit einem individuell gestalteten Weihnachtsmotiv bedrucken.

Die Besuchenden profitierten in diesem Jahr außerdem von der Kooperation des VDMB mit den beiden Druckunternehmen CCL Label und Schreiner Group. Auszubildende der beiden Betriebe begegneten am Stand den Fragen der Schüler auf Augenhöhe und gaben einen authentischen und erfahrungsbasierten Einblick in die vorgestellten Berufsbilder.

Holger Busch, Hauptgeschäftsführer des VDMB, betont die Attraktivität der Druck- und Medienbranche als Arbeitgeber: „Wer einen spannenden Ausbildungsberuf mit überdurchschnittlicher Vergütung und vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten ergreifen möchte, ist in unserem Industriezweig genau richtig. Darüber hinaus gehört die deutsche Drucktechnik zu den modernsten der Welt, was einen zusätzlichen Anreiz für die junge Generation schafft.“

Durch den demographischen Wandel und den wachsenden Anstieg der Studierenden gerät die Druck- und Medienindustrie zunehmend unter Druck. Der Fachkräftemangel äußert sich bereits in der mangelhaften Besetzung der Ausbildungsplätze. Deshalb engagiert sich der VDMB intensiv im Bereich der Berufsbildung, um Interesse und Begeisterung für die Tätigkeit in der Branche bei den Nachwuchskandidaten zu wecken. Zudem unterstützt er die Unternehmen bei der Azubiakquise. Denn nur wenn die Branche und auch die Unternehmen als attraktiv wahrgenommen werden, wird sich die Fachkräftelücke in den nächsten Jahren schließen lassen und motivierte Azubis hervorbringen.