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Deutscher Druck- und Medientag fokussiert Herausforderungen für die Branche

Gut 180 Unternehmer und Unternehmerinnen haben auf dem zentralen Branchenevent 2023 des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) die Herausforderungen und Perspektiven für die Druck- und Medienbetriebe in Deutschland diskutiert.

Nach Begrüßung und Einleitung durch den Präsidenten des bvdm, Wolfgang Poppen, verwies der Hauptgeschäftsführer des bvdm, Dr. Paul Albert Deimel, eindrücklich auf die schwierigen Rahmenbedingungen für den Mittelstand. Dabei kritisierte er insbesondere die überbordende Bürokratie sowie praxisferne Entscheidungen auf politischer Ebene, die von tiefem Misstrauen gegen freies Unternehmertum geprägt sei. Darunter leide auch die Druck- und Medienwirtschaft.

Die Perspektiven in ausgewählten Märkten und Geschäftsfeldern präsentierte Jens Meyer, Geschäftsführer des Verbandes Druck und Medien Beratung GmbH. Im Anschluss diskutierten Diana Esser (Esser printSolutions GmbH), Prof. Dr. Manfred Hunkemöller (Restrukturierung und Sanierung), Stefan Mail (Mail Druck + Medien GmbH) und Andreas Wilke (Wilke Mediengruppe GmbH) Herausforderungen in der Branche und zeigten auf, wie sie diese erfolgreich gemeistert haben.

Abschließend gab Frau Katja Hessel MdB, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Finanzen, einen Einblick in die aktuellen Vorhaben der Bundesregierung. Die Druck- und Medienwirtschaft bezeichnete sie als eine der innovativsten und modernsten Wirtschaftszweige in Deutschland.

Dr. Paul Albert Deimel zog ein positives Fazit des Deutschen Druck- und Medientag: „Nach anregenden Diskussionen, Vorträgen und Praxisbeispielen zu den aktuellen Herausforderungen und daraus resultierenden Chancen nehmen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer viel Inspiration mit. Aus der Praxis für die Praxis.“

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