MediaV-Award für VDMB-Jahresmagazin

Große Freude beim Verband Druck und Medien Bayern: Das Jahresmagazin 2022 des Verbandes wurde bei den mediaV-Awards 2023 in der Volksbühne in Köln als bester Geschäftsbericht ausgezeichnet. Bereits zum zweiten Mal erhält der bayerische Verband diese Auszeichnung und zeigt einmal mehr, welche einzigartige Wirkung Print in der Kommunikation entfalten kann. Der Medienpreis würdigt die Kommunikationsleistung von Verbänden und Organisationen.

Magazin am Puls der Zeit

Mit seiner wichtigsten Publikation spürt der VDMB jedes Jahr am Puls der Zeit den für die Branche relevanten Themen nach. Im vergangenen Jahr waren es vier große Trends, die der Verband in seinem Magazin thematisierte und die alle mit einem „D“ beginnen: Dekarbonisierung, Deglobalisierung, Demografie und Digitalisierung. In vier Kapiteln werden interessante Gespräche und inspirierende Beiträge namhafter Autoren ansprechend zu diesen Themen präsentiert. „Für uns sind diese vier „D“ Teile eines Ganzen, zusammen ergeben sie die wichtigsten Herausforderungen, an denen wir nicht vorbeikommen – im Gegenteil: Wir müssen mit ihnen umgehen, arbeiten, sie gestalten – so, wie sie unser Jahresmagazin prägen und gestalten“, so Marian Rappl, Leiter Kommunikation des VDMB. Die vier Teile ergeben ein Ganzes, auf dem Titel sowie auf einer Lesereise durch das Magazin. Doch der so entstehende Kreis steht auch noch für etwas anderes, erklärt Rappl: „Er steht auch für die starke Gemeinschaft des VDMB, die gerade in den Zeiten der Krise wichtiger ist denn je“.

Jury würdigt Jahresmagazin als „High-End-Printerzeugnis“

Die Preisträger des mediaV-Award 2023 wurden von einer unabhängigen Jury aus zehn Expertinnen und Experten ausgewählt. In ihrer Laudatio würdigte Dr. Margit Dorn, Mitinhaberin des WIP Wissenschaftlichen Instituts für Presseforschung und Publikumsanalysen, besonders das inhaltliche Konzept des Jahresmagazins: „Die gewählten vier Schwerpunkthemen betreffen nicht nur die Branche, sondern behandeln relevante Trends in Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dieser breiteren Einordnung der Verbandsinteressen gelingt es, auch hinsichtlich der journalistischen Qualität zu punkten“.

Auch die besondere grafische Gestaltung wird von der Jury hervorgehoben: „Man merkt auf jeder Doppelseite, dass sich die Macher*innen ausreichend Zeit für die Verbindung von Form und Inhalt genommen haben. Alles ist klar, schlüssig, überzeugend. Insgesamt also ein High-End-Printerzeugnis, wie es einer Branche angemessen ist, bei der sich alles um Printerzeugnisse dreht“, so Dr. Margit Dorn.

Der mediaV-Award wird alle zwei Jahre vom Fachmagazin Verbändereport für herausragende Kommunikationsleistungen an Verbände, Agenturen und Medienschaffende vergeben.